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Mit Füßen getreten - Ulmer Gully- und Canal-Deckel

Eine Bildergalerie über gußeiserne Zeitzeugen in den Ulmer Straßen.
Mit zwei kurzen Firmengeschichten zu Albert Daiber und der Eisengiesserei Ulm - Th. Hopff.

Text und Fotos: ©Manfred Pötzl, 2010




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  • Albert Daiber, Ulm
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  • 1906
  • 1909
  • 1912
  • 1912

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  • Eisengiesserei Ulm
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  • 1902
  • 1902
  • 1903
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  • M. Streicher,
    Stuttgart-Cannstatt
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  • Hüttenwerk Wasseralfingen
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  • 1888
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  • andere bzw. unbekannt
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  • Halberger Hütte (nähe Karlsplatz)
  • Gebr. Benckiser - 1873 (Hauptfriedhof)
  • Gas-Absperrung
  • Wasser-Absperrung
  • Wasser-Absperrung
  • Hydrant
  • Vermessungspunkt

Manche Städte leisten sich den Luxus individuell gestalteter Kanaldeckel. Dabei werden meist Ortswappen, Sehenswürdigkeiten oder einfach nur die Vorstellungen von Sponsoren in die Entwürfe eingearbeitet.

Schwäbische Sparsamkeit verbietet zwar solche Opulenz in und auf Ulmer Straßen. Man beschränkt sich hierorts auf die Initialen der Stadtwerke. Trotzdem können im Stadtbild heute noch interessante Gußwaren entdeckt werden, die oft sogar von in Ulmer Betrieben hergestellt wurden.

Hier sind im Wesentlichen zwei Lieferanten zu nennen:

  • - Eisengiesserei Ulm - Th. Hopff
  • - Albert Daiber

Besonders in den Stadtgebieten, die im Rahmen der Industrialisierung Ende des 19.Jahrhunderts entstanden sind, also im Bereich der Neustadt zwischen Olga- und Wilhelmstraße, in der Oststadt auf der Unteren Bleiche aber auch im Hauptfriedhof sind in den Wegen und Straßen noch vielfach Zeugen aus dem Erstausbau der Kanalisationsanlagen erhalten.





Eisengiesserei Ulm, Inh. Theodor Hopff

Das Unternehmen bestand von 1884 bis 1985 und hatte seinen Sitz in der südlichen Magirusstraße am Westgleis.
→ zur Firmengeschichte




Albert Daiber Ulm

Das Unternehmen bestand von 1849 bis 1974 und hatte seinen Sitz beim Ehinger Tor. Die Geschichte der Firma Daiber wäre noch zu schreiben.
Manchen Ulmern ist der Name noch als Geschäft für Zimmer-Öfen geläufig.