Die chemische Industrie in Ulm ist in ihren Anfängen geprägt von handwerklichen Kleinbetrieben, die sich der
Verarbeitung von Ölen und Fetten gewidmet haben. Daraus wurden entweder technische Produkte wie Farben und Fensterkitt oder
Seifen für die Körperpflege hergestellt.
Eine zusammenfassende Beschreibung der Entwicklung dieser Branche in der Region ist derzeit nicht bekannt.
R. Hirschmann schreibt in seinem Buch (s.
→ Literaturliste) dazu "Unter dieser Gruppe darf für Ulm nicht viel erwartet werden ...", wenngleich die Seifensiederei und daraus hervor gegangene Betriebe anfangs doch nicht unbedeutend waren (E, Eck, C.F. Miller, August und Heinrich Roschmann).