Zwischen Donau und Iller finden sich große Vorkommen sandiger Kiese. Diese sind im sog.
-» Quartär vor 20.000 bis 2,5 Mio. Jahren entstanden, also noch relativ jung. In dieser Zeit sind die eiszeitlichen Gletscher des Voralpenlandes geschmolzen und haben den mitgeführten Schotter in Feldern und Rinnen abgelagert.
Die Zusammensetzung des Kieses ist ziemlich heterogen. Er besteht teilweise aus Nagelfluh- und Schluffanteilen (unverfestigte Sedimente) und wird hauptsächlich in der Bauindustrie für den Straßen-, Gleis- und Tiefbau sowie als Zuschlagstoff im Betonbau verwendet.
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Viele Kiesgruben sind inzwischen stillgelegt, von ihrer früheren Existenz zeugen die Baggerseen der Region.